Yule auch Julfest genannt feiert man am 21. Dezember. An diesem Tag ist die Wintersonnenwende. Eines der größten heidnischen Feiertage.
Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres!
Das Ende des Abstiegs in die Dunkelheit und der Beginn der Rückkehr des Lichts.
Zugleich beginnen am kürzesten Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht die zwölf sogenannten Raunächte.
Der Brauch sich immergrüne Bäume ins Haus zu holen und sie zu schmücken war heidnischen Ursprungs und gehörte Jahrhunderte zu den Ritualen für das Julfest.
Mitten im Winter das Grün zu feiern, das immerwährende Leben, ist eine starke Symbolik. Frisches Grün als Zeichen des neu erwachten.
Lichter wie Fackeln und Kerzen (rote Kerzen) für das wiederkehren des Lichtes.
Noch heute wird der Weihnachtsbaum mit zahlreichen Lichtern geschmückt und der Adventskranz mit vier Lichtern bestückt. Im Heidentum eine andere Bedeutung und Anwendung. Hier werden bereits am 23. November alle Kerzen angezündet und bis zum 21. Dezember nach und nach erloschen. Jedoch dann wieder mit einer 5. Kerze erleuchtet.
Auch heute schmücken viele Heiden ihren Baum erst am 21. Dezember.
Das Julfest wird bis zum 6. Januar gefeiert. Solange bleibt der Baum geschmückt stehen. Danach wird der weggeräumt. Ausgenommen ein zweig vom Baum wird aufgehoben. Der Zweig wird bis zum 2. Februar aufgehoben und wird dann verbrannt.
Der 2. Februar ist das Fest Imbolc, der Frühlingsanfang, die Wiederkehr des Lichtes.
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